https://www.youtube.com/watch?v=7DY11Zz3dBA
EDI NULZ – Abschied vom Abschied
Die Band EDI NULZ hat uns seit 2018 über mehrere Jahre begleitet, mit und ohne Adele Neuhauser, mit und ohne Maske. Wir hatte immer viel Spaß mit den Jungs. Als wir hörten, dass sich die Band Anfang 2024 aufgelöst hat, konnten wir es zuerst nicht glauben. Alles hat seine Zeit, aber nicht ohne ein letztes Mal bei uns aufzutreten und den Abschied zu zelebrieren! Lasst Euch diese einzigartige Gelegenheit, Good Bye zu sagen, nicht entgehen. Es wird eine große Party!
Siegmar Brecher (bass clarinet)
Julian Adam Pajzs (guitar)
Valentin Schuster (drums)
EDI NULZ, eine unserer absoluten Lieblingsbands mit ihrem einzigartigen KammerPunkJazz und den vielen Geschichten zu den Kompositionen, vorgetragen mit zutiefst Österreichischem Akzent. Euch erwartet eine wild-schräge und immens humorvolle Live-Performance des eigenwilligen Dreiergespanns.
‚Wer tanzen will muss stolpern können‘ – aber lesen Sie selbst zur Einstimmung die einmalige Konzertkritk eines Grazer Kollegen. besser geht‘s immer noch nicht, auch wenn sich die Herren von den hüftlangen Haaren mittlerweile verabschiedet haben…
MUSIKALISCHE LEGION (Felix JureCek, Grazer Tagblatt))
‚Gestatten Sie: Edi Nulz – aber sagen Sie ruhig wir zu mir Die Nulze nämlich sind gar kein Trio, sie sind musikalische Legion. Tausend Platten, Stile und Musiken kondensieren (…) zum Triumvirat. In Stereo streichelt Valentin Schuster das Becken und baut in der Etage daruter groovende Hüftbeschwingugen in die Luft. (..) Kurz nach einem angetäuschten Bossa wird es Hard Rock werden, den Julian Adam Pajzs virtuos aus der Gitarre würgt. So klassisch gemahnt das an die 1970er, dass dem Herren die hüftlangen Haare nicht erst wachsen müssen, sie sind es schon. Bevor man sich ausruhen kann im zart gehauchten Atmosphäriscen der Elektro-Fiepser sorgt Bassklarinettist Siegmar Brecher für den Schuss schlawinernder Blumigkeit erst wird in fernöstlichen Pagoden geturnt (….), dann ein indischer Ententanz auf seine Rockigkeiten abgeklopft (…). Und zuletzt dann ein Stehplatz im Stadion: Funk, Stromsoli und brennene Gitarren liegen auf der Couch oder im Zweifel eng umschlungen aufeinander. Hauptsache es groovt: Wir sind Nulz, wir sind Legion.‘
oder in ihren eigenen Worten:
„Edi Nulz amalgamiert und bastardisiert, gerät vorsätzlich außer Takt, nur um dann mit einem Kollektiv-Ruck oder kleinem Kniff oder Pfiff punktplötzlich wieder in die geordnete Bahn zu finden. Nicht zuletzt entfalten sich beim unbekümmerten Umgang mit Stilen und Effekten mehrere abendfüllende Portionen Spielspaß, welcher sich in der frischen Tradition des Trios regelmäßig auf Zuhörer- und Tänzerschaften überträgt. Jedes Konzert von Edi Nulz wird damit zu einer Gratwanderung zwischen Irrsinn und Präzision, Präzision und Wahnsinn oder Wahnsinn und Tennis. Ziemlich großes Hörspiel.“