Schuberts letzter Liedzyklus vereint in sich das Weltberühmte und das Abgründige: das innige „Ständchen“, das jeder kennt, und den düsteren „Doppelgänger“, der in die Zukunft weist. Jale Papila und Franck-Thomas Link entfalten diese diese berühmte und berührende Musik voller Sehnsucht und visionärer Kraft.
Im Sommer 1828 komponierte Franz Schubert vierzehn Lieder, die zu seinen letzten Werken gehören. Wenig später, im November, starb er mit nur 31 Jahren. Sein Verleger gab der Sammlung den Namen „Schwanengesang“.
Der Schwanengesang enthält sieben Lieder nach Gedichten von Ludwig Rellstab, sechs nach Heinrich Heine. Die Rellstab-Lieder beschwören vertraute romantische Welten. Die Heine-Vertonungen dagegen zeigen einen ganz anderen Schubert: düster, visionär, harmonisch kühn.
- Jale Papila, Alt
- Franck-Thomas Link, Klavier