Anlässlich unseres jährlichen JazzTracks424-Weihnachtskonzerts präsentieren wir Euch in diesem Jahr gleich drei einzigartige Künstler mit einzigartigen und exklusiven Live-Programmen, die ihr nicht auf CD kaufen könnt. Wir freuen uns darauf, dieses besondere Event mit Euch anschließend an das Konzert mit Glühwein und Keksen, zu feiern.
Den Anfang macht SUSANA SAWOFF (vocals & piano) mit ihrem Solo-Programm DISSECTING SONGS. Susana kennen wir von ihrem letzten großen Duo-Programm ‚Exit Universe‘ mit dem Vibraphonisten und Percussionisten Raphael Meinhart, zuletzt bei uns zu hören im Corona-Jahr 2020, als sie noch in Hamburg lebte.
https://www.youtube.com/watch?v=Qgwg2HVTvf0&t=73s
Die österreichische Sängerin und Pianistin mit spanisch-australischen Wurzeln träumt seit ihrem letzen Album von einem Konzert mit ihren Lieblingssongs. Pandemie, zwei Kinder, Umzug nach Österreich – jetzt endlich wird dieser Traum wahr. Nur für die Halle 424 kommt sie aus der steirischen Pampa zurück nach Hamburg, um ihre absoluten Lieblingssongs zu spielen. Von Stephen Sondheim über Oasis und Wheatus bis hin zu Nina Simone – es wird stimmungsvoll, tief traurig und vielleicht versehentlich lustig. Und eines steht fest, meint Susana: Alles, was man als Frau mit zwei Kleinkindern und einem Job nebenbei noch auf die Bühne bringt, ist eine verdammte Errungenschaft. Seien Sie live dabei, wenn dieses Wunder* passiert – ein Abend voller Leidenschaft, ehrlicher Emotionen und der besonderen Magie einer Künstlerin, die einfach nur das spielen will, was ihr Herz erfüllt.
„Wenn diese Frau singt geht die Sonne auf“ Hessischer Rundfunk 2 (D. Hofmeister)
„Susana Sawoff zelebriert großartigen Jazz-Pop“ Deutschland Funk (A. Hörmann)
„Diese Musikerin ist eine echte Entdeckung“ Bayerischer Rundfunk 2 (D. Golle)
„Susana Sawoff besitzt eine lebensnotwendige Einmaligkeit“ Concerto (Ernst Weiss)
„Susana Sawoff hätte zu Jugendzeiten von Ella oder Etta sicherlich in gleicher Weise für Furore gesorgt“ (musikreviews.de)
FILIPPOU & LUCACIU ist eine inspirierende Zusammenarbeit von Evi Filippou am Vibraphon und Robert Lucaciu am Kontrabass. Gemeinsam bewegen sie sich zwischen verschiedenen musikalischen Welten, von klassischer Musik des 20. Jahrhunderts über Folk und Jazz bis hin zur freien Improvisation, und präsentieren ein vielseitiges Repertoire an Kompositionen.
Im Februar 2025 waren Filippou & Lucaciu im Rahmen des BR Studio 2 Clubkonzerts zu Gast: “ Wenn die griechische Vibraphonistin Evi Filippou und der deutsch-rumänische Kontabassist miteinander zu spielen beginnen, rückt man unweigerlich an die Stuhlkante, um nur ja nichts zu verpassen. Note für Note werden aus gegenseitigen Überraschungen musikalische Übereinkünfte, wird Improvisation zu schlüssigen Komposition aus dem Moment heraus, werden höchste spielerische Anforderungen Teil einer grenzenlosen Kreativität im Umgang mit Tönen, Rhythmen und Texturen (…) Mit enormer Bühnenpräsenz und atemberaubender Musikalität erschaffen Lucaciu und Filippou ein herausragendes Musikerlebnis ganz nach dem Motto: Wer wagt gewinnt.“
Die dynamische Zusammenarbeit zwischen der Vibraphonistin und dem entzieht sich den Zwängen starrer Genre-Kategorisierungen, Die Verflechtung ihrer einzigartigen Hintergründe führt zu einem exquisiten Klangteppich, in dem die Lebendigkeit des Balkan mit dem kosmopolitischen Einfluss der zeitgenössischen europäischen Musiklandschaften zusammenfließt. Die Erkundungen des Duos sind von einem gemeinsamen Streben nach persönlichem Ausdruck geprägt. In einer durch vielfältige Einflüsse bestimmten Welt schaffen sie ein Hörerlebnis, das sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch ist – ein Zeugnis dafür, wie sich musikalische Traditionen und Innovationen im rhythmischen Kern der menschlichen Erfahrung vermischen.
„Das Duo ist nicht nur phänomenal gut aufeinander eingespielt, es weiß auch komplexe Strukturen und Kompositionen auf äußerst unterhaltsame Weise über die Bühne zu bringen. Allein wie sie sich beim Spielen angrinsen oder in Solomomenten der oder die Jeweils andere auf ihren Instrumentn lümmeln, ist eine Augenweide. Aber bei ihrer Performance steht völlig außer Frage, dass sie in jedem Augenblick zu 100% für das Publikum da sind. Dieses Zusammenspiel hat eine Klasse, die an Auftritte von Gary Burton und Chick Corea erinnert. Doch nicht nur das: zwischen den Songs beziehen sie Stellung zu politischen, künstlerinen und menschlichen Fragen. Dass im weitesten Sinne freier Jazz in Wort und Ton auf eine derart inklusive und niemanden ausgrenzende Weise dargeboten werden kann, erlebt man wirklich nur ganz selten. „(Jazzthing 04/2024)
